Schlafsäcke und Isomatten im Ötzi Shop
Wenn du nicht nur tagsüber die Natur genießen sondern auch mal draußen schlafen willst, sind zwei Dinge unerlässlich: Der richtige Schlafsack und die passende Isomatte. Im Ötzi Shop findest du eine große Auswahl in beiden Kategorien, sodass kommende Nächte unter freiem Himmel so richtig gemütlich werden – egal, bei welchen Temperaturen!
Worauf du beim Kauf eines Schlafsacks achten solltest
- Einsatzbereich: Bevor du dich für einen Schlafsack entscheidest, solltest du dir im klaren darüber sein, für welchen Einsatzzweck du ihn vorrangig nutzen möchtest. Die Anforderungen bei einem Camping Urlaub sind naturgemäß andere als beim Bikepacking oder einer alpinen Klettertour.
Grundsätzlich macht es Sinn, sich vorab Gedanken zu machen, wie das Equipment transportiert wird. Packmaß und Gewicht spielen hier eine entscheidende Rolle und sollten unbedingt in die Kaufentscheidung mit einbezogen werden.
- Temperaturbereich: So unterschiedlich wie nächtliche Temperaturen je nach Jahreszeit und Region sein können, so vielfältig ist das Angebot an Schlafsäcken im Ötzi Shop. Einen Schlafsack, der zaubern kann und sowohl im Hochsommer als auch im tiefsten Winter funktioniert, gibt es leider noch nicht.
Seriöse Hersteller geben bei ihren Schlafsäcken jedoch verschiedene Temperaturbereiche an, anhand derer du gut ablesen kannst, wie warm das jeweilige Modell dich hält. Am aussagekräftigsten ist die Komforttemperatur. Sie gibt an, bei wie viel Grad ein durchschnittliche Frau ohne zu frieren in dem Schlafsack nächtigen kann. Des weiteren gibt es die Grenztemperatur - sie besagt selbiges wie erstere, jedoch bezogen auf einen durchschnittlichen Mann. Zu guter Letzt wird dann noch die sogenannte Extremtemperatur angegeben, bei der du gerade noch so die Nacht überstehen würdest. Zur Orientierung sollten daher eher die ersten beiden Werte dienen.
- Füllmaterial: Der wohl entscheidendste Faktor, wenn es um die Wärmeleistung deines neuen Schlafsacks für kommende Outdoor Abenteuer geht. Grundsätzlich gibt es hier zwei Kategorien: Kunstfaser und Daune. Hierbei geht es nicht darum, welches Material besser ist, sondern welches aufgrund seiner Eigenschaften für welchen Einsatz geeignet ist.
Kunstfaser Füllungen nehmen kaum Nässe auf und trocknen, weshalb sie fürs Camping in Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit oder viel Regen ideal sind. Außerdem sind sie äußerst pflegeleicht. Daune besticht als Füllmaterial durch ein extrem geringes Gewicht und lässt sich bei einer hohen Isolationsleistung trotzdem gut komprimieren. Sie ist daher besonders für Touren mit leichtem Gepäck oder in kältere Regionen geeignet.
- Form: Der zweite Faktor für eine gute Wärmeisolation ist die Form eines Schlafsacks. Je weniger Luftzwischenräume er aufweist, desto besser wird deine Körperwärme im Inneren konserviert. Eine körpernah geschnittene Mumienform ist deshalb am effizientesten, vor allem in kälteren Nächten. Für sommerliche Temperaturen sind rechteckig geschnittene Deckenschlafsäcke sehr angenehm. Sie können rundum geöffnet werden, was für Komfort und eine gute Belüftung sorgt. Eine Kombination aus beiden sind Schlafsäcke mit Eierform. Sie punkten mit einer hohen Bewegungsfreiheit, halten im Verhältnis dazu aber angenehm warm.
Die passende Isomatte zu deinem neuen Schlafsack
Mindestens genau so wichtig für eine komfortable Outdoor Nacht wie ein warmer Schlafsack ist die richtige Unterlage. Auch hier solltest du - wie bei dem Schlafsack - einige Überlegungen vor dem Kauf anstellen.
Soll die Matte auch mal außerhalb eines Zeltes auf Waldboden oder ähnlichem verwendet werden, ist ein etwas robusteres Außengewebe wichtig. Für Nächte unter extrem kalten Bedingungen ist der sogenannte R-Wert entscheidend – er gibt an, wie gut die Matte gegen Bodenkälte isoliert ist. Je höher der Wert, desto mehr schützt sie dich vor dem Auskühlen. Für winterliche Nächte draußen sollte er mindestens bei 4 liegen. Isomatten gibt es in drei gängigen Bauweisen, die wir dir im folgenden kurz erläutern:
Mindestens genau so wichtig für eine komfortable Outdoor Nacht wie ein warmer Schlafsack ist die richtige Unterlage. Auch hier solltest du - wie bei dem Schlafsack - einige Überlegungen vor dem Kauf anstellen.
Soll die Matte auch mal außerhalb eines Zeltes auf Waldboden oder ähnlichem verwendet werden, ist ein etwas robusteres Außengewebe wichtig. Für Nächte unter extrem kalten Bedingungen ist der sogenannte R-Wert entscheidend – er gibt an, wie gut die Matte gegen Bodenkälte isoliert ist. Je höher der Wert, desto mehr schützt sie dich vor dem Auskühlen. Für winterliche Nächte draußen sollte er mindestens bei 4 liegen. Isomatten gibt es in drei gängigen Bauweisen, die wir dir im folgenden kurz erläutern:
- selbstaufblasende Matten: Isomatten diesen Typs gehören wohl zu den verbreitetsten Modellen. Sie bestehen in der Regel aus einem Schaumstoff Kern und einer textilen Außenschicht. Wird das Ventil aufgedreht, dehnt sich der Schaum aus und zieht dabei Luft ins Innere der Matte – sie „bläst“ sich quasi auf. Selbstaufblasende Matten, auch schaumstoffgefüllte Matten genannt, sind unkompliziert in der Handhabe, bieten viel Komfort und eine gute Isolation.
- Luftgefüllte Matten: Luftgefüllte Matten bestehen – ähnlich wie die selbstaufblasenden – aus einem Nylon Außengewebe, haben jedoch keinen Schaum im Inneren. Sie müssen daher mit dem Mund oder einem Pumpsack aufgeblasen werden. Sie punkten durch ein sehr geringes Gewicht und ein kleines Packmaß.
- Schaumstoffmatten: Die robusten Klassiker bestehen aus einem EVA-Schaum und haben weder Ventil noch Außenschicht, müssen also nicht aufgepumpt werden. Sie sind daher unkompliziert in der Handhabe und sehr robust. Spitze Steine oder auch mal ein kleiner Funke beeinträchtigt ihre Funktion nicht. Außerdem sind Schaumstoffmatten extrem leicht und günstig.